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Dunedin
Text von Bernd Stehnike


Dunedin mit ca. 100.000 Einwohnern, liegt am Eingang einer Bucht, eine von Grün umgebene Stadt mit herrlichen alten Bauten, mit einer Atmosphäre von Kultur und Bildung. Am besten kann man die Stadt mit ihren Hügeln vom Otago Harbour, einem 20 km langen Fjord, sehen.

Um den Hafen herum erstreckt sich ein welliges Land tiefgrüner Hügel, darunter der 300m hohe, erloschene Vulkan des Harbour Cone auf der steilen Otago-Halbinsel und der 676m hohe Mount Cargill.

Dunedin bietet sich als Ausgangspunkt für das Erkunden der Otago-Halbinsel geradezu an. Die zweitbeste Aussicht auf Dunedin hat man von der Halbinsel aus. Die 64 km lange Rundfahrt könnte in gut 2 Stunden erledigt sein, jedoch wird man sehr schnell die Naturschönheiten dieser kleinen Halbinsel schätzen und aus den 2 Stunden wird ein Tag oder mehr. Abgesehen von der geschichtlichen Bedeutung für Dunedin, bietet die Halbinsel sehr viel Natur. Zu den Höhepunkten gehört sicherlich Otakou mit seiner Maori-Kirche, die wie geschnitzt aussieht aber aus Beton ist, und der Friedhof dahinter. Hier liegen drei bedeutende Maori Häuptlinge des letzten Jahrhunderts begraben.


Die eigentliche Attraktion ist jedoch Taiaroa Head an der Spitze der Halbinsel. Hier befindet sich eine Kolonie Königsalbatrosse. Wer sich sonst nicht für Federvieh begeistern kann, wird hier sicherlich überrascht. Für eine Besichtigung muß man sich aber vorher beim Gouvernment Tourist Bureau in Dunedin anmelden. Etwa zwei Kilometer von der Albatrosskolonie entfernt, auf Privatbesitz, kann man eine Piguinkolonie besuchen. Ein Fernglas ist hier allerdings angebracht, ansonsten sieht man von den kleinen Gelbaugenpinguinen nicht sehr viel.



Die Bauweise der Häuser ist der hügeligen Landschaft der Region angepaßt.

Kleine hübsche Häuser zieren das Stadtbild.

Blick auf den Pazifik.


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