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Milford Sound
Text von Bernd Stehnike


Der Milford Sound, die Sehenswürdigkeit im Fjordland. So wird sie auch vermarktet. In Queenstown geht der Boom schon los. In Te Anau geht es weiter. Abgeschiedenheit findet man zwar auch, doch viele bekannte Orte sind natürlich einem größeren Touristenansturm ausgesetzt. Allerdings, wenn man diese herrliche Landschaft sieht, vergißt man es und gönnt auch den anderen dieses Naturschauspiel. Als ich den Milford Sound aufsuchte, wurde ich in die wahren Geheimnisse eingewiesen. Während meines Besuches hatte ich das schönste Wetter, Sonne und Wärme. Jedoch wurde ich bei einem Gespräch mit dem Bootsführer eines besseren belehrt. Er meinte nämlich, es sei schlechtes Wetter. Auf meine Frage warum, ich konnte es nicht verstehen, sagte er: Das beste Wetter für den Milford wäre Regen. Dann könnte man den eigentlichen Reiz erst erkennen. Von den steilen Hängen würden sich dutzende von Wasserfällen in den Fjord ergießen und das wäre das Größte. Für das gesamte Fjordland ist der Regen erst das Wesentliche.



Blick von der Ablegestelle auf den Mitre-Gipfel. Dieser majestätische Berg erreicht fast eine Höhe von 1700 Metern.

Bootsfahrt über den Milford Sound. Während es im Umland den gesamten Tag regnet, bricht sich hier am Fjord gelegentlich die Sonne ihre Bahn durch die Wolken.

Ein letzter Blick auf die steilen Felswände, die sich in der letzten Eiszeit bildeten, und diesen Fjord einrahmen.

Aufbruch in ein Abenteuer der besonderen Art.

Blauer Himmel und Sonnenschein bei einem Fjordbesuch... es gibt nichts langweiligeres. Bei Gewitter und Sturm erlebt man das wahre Abenteuer.

Kampf der Elemente über dem Fjord. Auch das wildeste Gewitter hat irgendwann ein Ende.


Kleine Kunstwerke der Natur.

Rundfahrt auf dem Fjord bei "vermeintlich" gutem Wetter.

Blick in den Fjord von der Seeseite.


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